Blog – Frisbii https://frisbii.com/de/ Subscription Management and Payments Thu, 30 Oct 2025 10:03:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://frisbii.com/wp-content/uploads/2024/11/FRISBII_ISOTYPE_BLUE-RIBBON-150x150.png Blog – Frisbii https://frisbii.com/de/ 32 32 Frisbii Experten-Interview: Markus Brunke über SaaS, Preisgestaltung & Abos https://frisbii.com/de/blog/frisbii-experten-interview-markus-brunke-ueber-saas-preisgestaltung-abos/ Fri, 24 Oct 2025 06:00:00 +0000 https://frisbii.com/?post_type=docs&p=117176 Frisbii

Frisbii Experten-Interview: Markus Brunke über SaaS, Preisgestaltung & Abos

Mein Name ist Markus Brunke und ich bin Director of Product - Payments & Partners bei Frisbii. Ich bin für den Payment Gateway verantwortlich und gehe sicher, dass wir das Produkt in die richtige Richtung hin entwickeln und dass neue und bestehende Kunden glücklich mit Frisbii sind.

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Frisbii Experten-Interview: Markus Brunke über SaaS, Preisgestaltung & Abos

Unser Director of Product – Payments & Partners Markus Brunke hat sich mit uns zum Interview hingesetzt und erzählt, wie der Frisbii Payment Gateway entstanden ist, was das Geheimnis einer erfolgreichen Roadmap ist und warum Preisgestaltung ziemlich komplex werden kann.

Stellst Du Dich kurz vor und was Du bei Frisbii machst?

Markus: Mein Name ist Markus Brunke und ich bin Director of Product – Payments & Partners bei Frisbii. Ich bin für den Payment Gateway verantwortlich und gehe sicher, dass wir das Produkt in die richtige Richtung hin entwickeln und dass neue und bestehende Kunden glücklich mit Frisbii sind.

Anfänge einer Subscription und Payment-Plattform

Du warst seit Beginn des Payment Gateways dabei. Kannst Du uns einen kurzen Überblick geben, wie alles angefangen hat?

Markus: Die ursprüngliche Plattform-Idee war eine Subscription Management-Plattform. Das war vor circa 10 Jahren und es gab damals noch nicht wirklich etablierte Abo-Management-Plattformen auf dem Markt.

Die meisten Unternehmen mussten selbst Lösungen und Workflows für diesen Zweck bauen. Deshalb wollten wir eine Plattform dafür entwickeln. Und nach ein paar Jahren hat sich dann herausgestellt, dass unsere Kunden auch erwarten, dass wir die Zahlungen managen. Denn man kann keine Abonnements verkaufen, wenn sie nicht bezahlt werden können.

Damals haben wir noch externe Payment Gateways unterstützt, aber wir haben die Gelegenheit gesehen, selbst ein Payment Gateway zu werden. Und da ich und einige andere Leute aus dem Team aus der Zahlungsbranche kamen, wussten wir, was wir tun. Und so hat alles begonnen.

War es ein großes Projekt, den Payment Gateway zur Plattform hinzuzufügen? 

Markus: Wir hatten Glück, weil wir schon Erfahrungen mit Payment Gateways hatten, daher mussten wir keine Experten anheuern. Aber es hat etwas gedauert, bis wir die erste Version fertig hatten.

Und ich kann mich erinnern, dass wir erst nur Kreditkarten unterstützen konnten und keine anderen Zahlungsmethoden. Verglichen mit der Konkurrenz, die zu dem Zeitpunkt seit 10, 20 Jahren auf dem Markt war, hinkten wir also sehr hinterher. Wir hatten die richtige Technologie, Microservices, API First und all das, aber wir hatten keine große Auswahl an Zahlungsmethoden und auch keine “coolen” Features.

Wir haben ziemlich lange einfach nur versucht, aufzuholen. Das war auch frustrierend für uns, weil wir keine coolen Sachen bauen konnten, sondern stattdessen Zahlungsmethoden ergänzen und sichergehen mussten, dass wir mit der Konkurrenz mithalten können. Das hat ein paar Jahre gedauert, bis wir dann endlich auch Features bauen konnten, die andere Payment Gateways nicht hatten.

Das Geheimnis einer erfolgreichen SaaS-Plattform 

Der Co-Gründer von Waitly hat im Interview erzählt, dass sie sich sehr früh entschieden hatten, die Plattform modular zu bauen, damit sie später flexibler sein konnten. Kannst Du Dich an eine frühe Entscheidung erinnern, die sich langfristig bezahlt gemacht hat?

Markus: Ich glaube, wir sind da sehr ähnlich rangegangen. Unsere größte Priorität war immer, Features zu entwickeln, die der Mehrheit unserer Kunden nutzt.

Wir haben es uns zur Regel gemacht, nie benutzerdefinierte Lösungen zu entwickeln, sondern vollständige Produkte, die auch an andere Kunden verkauft werden können.

Manchmal haben wir Anfragen von großen Kunden für Dinge bekommen, die sehr wichtig für sie waren, aber nicht gut zur Plattform gepasst haben. Aber oft kann man mit Anpassungen aus einer sehr spezifischen Anfrage etwas machen, das auch für andere Kunden wertvoll ist.

Ich glaube, das war eine sehr gute Entscheidung und wir arbeiten immer noch nach diesem Prinzip.

Was ist das größte Learning, das Du in diesen frühen Jahren hattest? 

Markus: Ich glaube, zu den größten Learnings gehört definitiv, dass wir keine Angst haben sollten, auch große Kunden anzusprechen.

Wir haben erst ein paar hundert kleine Subscription-Kunden gehabt und plötzlich haben wir die mitunter größten Unternehmen in Dänemark und sogar ganz Skandinavien als Kunden gehabt. Und das nur, weil wir es versucht haben und wussten, was wir machen. Man hat uns zugehört, weil wir die Branche und unsere Plattform in- und auswendig kennen. Das hat uns Vertrauen gebracht. Die Kombination aus Vertrauen, Erfahrung und einer modernen Plattform hat uns die großen Enterprise-Kunden ins Boot geholt.

Damit sind wir von unseren KMU-Anfängen zu einem Unternehmen gewachsen, dass 70% aller Großunternehmen in Kopenhagen und viele andere in Dänemark und Skandinavien unterstützt.

Zusammengefasst: hab keine Angst, wenn Du ein kleines Unternehmen bist, wag es einfach. Gib Dein Bestes, vereinbare Meetings und bleib konsistent. Es wird immer viele Absagen geben, aber irgendwann schafft man es durch die Tür und da warten enorm viele Möglichkeiten auf Dich.

Den europäischen Subscription-Markt erkunden 

Was ist der größte Unterschied zwischen dem dänischen Markt und dem Rest Europas?

Markus: Der dänische Markt ist sehr einzigartig, weil er sehr modern in Sachen Technologie und Nutzerverhalten ist. Jeder weiß, dass man einen Payment Gateway braucht, wenn man Online-Zahlungen annehmen will und dass die Lösung schlank und effizient sein muss. Und Skandinavien insgesamt ist sehr fortschrittlich, wenn es um die Art der Zahlungsmethoden geht.

Es hat uns schon etwas überrascht, welche Zahlungsmethoden wir integrieren mussten, um andere europäische Märkte zu bedienen. Da waren viele traditionelle Methoden noch sehr populär. Und ich glaube, dass das nicht immer an den Unternehmen liegt, sondern auch viel an den Kunden, die es einfach gewöhnt sind, mit bestimmten Methoden zu bezahlen. Es ist viel Kultur.

Mir ist auch aufgefallen, dass dänische Abonnements vielfältiger sind und dass es insbesondere viele bezahlte Mitgliedschaften gibt. In Deutschland gehen Kunden gerade bei Retail-Unternehmen oft davon aus, dass ein Kundenclub kostenlos ist.

Markus: Ich glaube, das kommt daher, dass Unternehmen, die etwas technologisch orientierter sind, automatisch mehr Optionen und Werkzeuge haben, um sich weiterzuentwickeln. Man denkt einfach häufiger an potenzielle Business Cases, die sich mit diesen Technologien realisieren lassen. Wenn man aus einem Land kommt, in dem Zahlungen und auch Kundenbeziehungen etwas traditioneller gehandhabt werden, dann sieht man viele Optionen vielleicht gar nicht erst.

Aber das ändert sich europaweit, was ich toll finde. Ich liebe es, zu sehen, wie Retail-Händler ihre Unternehmenskonzepte transformieren und mit Abos neue Umsatzkanäle ausprobieren.

Und diese Optionen und Umsatzkanäle erlauben auch mehr Flexibilität. Ich kann mich erinnern, dass Unternehmen, die schnell in der Lage waren, digitale bzw. Abo-Services anzubieten, während COVID enorme Vorteile hatten, da sie sich leicht an den abrupten Wechsel im Kundenverhalten anpassen konnten. 

Markus: Ja, genau. Und selbst für das tägliche Geschäft ist es gut, flexibel zu sein.

In vielen Fällen, insbesondere im Retail, verkauft man oft dasselbe Produkt wie die Konkurrenz. Unterscheidungsmerkmale sind dann vielleicht schnellere Lieferzeiten oder bessere Preise oder die Webseite sieht etwas besser aus. Aber irgendwann ist die Grenze erreicht, da man am Ende dieselbe Kundenbasis bewirbt. Und genau da muss man auch mal über den Tellerrand schauen und neue Wege finden, um Kunden zu halten.

Abo-Modelle oder andere, neue Umsatzkanäle können das Produkt dann spannender im Vergleich zur Konkurrenz machen und beim Wachstum helfen. Sie können sogar neue Märkte eröffnen.

Kundenkommunikation auf dem Weg zur Produkt-Roadmap

Zurück zu Dir: wie wichtig ist der Austausch mit Kunden in Deiner Position? 

Markus: Sehr wichtig. Ich hab mit Kunden aller Unternehmensgrößen über verschiedene Branchen hinweg geredet. Wenn man im Produktteam arbeitet, muss man sich eng mit Kunden austauschen, um zu wissen, was sie brauchen. Denn egal, wie sehr Du glaubst zu wissen, was sie wollen, am Ende des Tages können nur sie es Dir sagen.

Da haben wir bei Frisbii meiner Meinung nach auch einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

Wir sind sehr eng in Kontakt mit unseren Kunden, während viele andere Unternehmen ihre Produktteams oft ganz ohne Kundenkontakt in Silos arbeiten lassen.

Bei Frisbii versuchen wir, sehr holistisch im Kundenaustausch zu sein. Da werden Sales, Support und das Produktteam eingebunden, damit wir Input von unseren Kunden kriegen und wir im Gegenzug die richtigen Informationen liefern können, die bei der Geschäftsentscheidung helfen.

Wie wichtig ist die Preisgestaltung in Deinem Job? 

Markus: Wir haben in den letzten sieben Jahren sehr viel am Produktpreis gearbeitet. Und wir haben gelernt, dass es keine gute Idee ist, zu günstig zu starten (lacht). Es ist ein sehr komplexes Thema, weil der Preis viele Themen vereinbaren muss: er muss flexibel sein, leicht verständlich und leicht zu verkaufen, damit unser Vertrieb die Preisgestaltung gut erklären kann.

Gerade mit einem Payment Gateway ist es gar nicht so einfach, weil der Preis oft auch von den verschiedenen Zahlungsmethoden abhängt, die von den Kunden ausgewählt werden. Jede einzelne Methode hat unterschiedliche Preispunkte. Da kann ein Kunden schnell von einem Angebot überfordert sein.  

Für uns ist es daher wichtig, dass wir diese Preispunkte und wie sie sich zusammensetzen nicht nur verstehen, sondern auch erklären können. Denn wenn wir das unseren Kunden nicht erklären können, dann werden die verschiedenen Raten, Gebühren und Extra-Services sehr verwirrend für sie sein. Ich hab schon von vielen Kunden gehört, dass sie ab einer bestimmten Komplexität nicht mehr wissen, was sie eigentlich zahlen müssen, und das bringt ihre Budgetplanung sehr durcheinander.

Und wenn ich ehrlich bin, arbeiten wir immer noch am perfekten Preismodell, das für uns und unsere Kunden funktioniert. Ich glaube, das gehört zu den Themen, die niemals perfekt sind, weil immer Luft nach oben ist.

Gibt es bei Preisdiskussionen auch mal Streit?

Markus: Also zumindest bei Frisbii kann ich mich an keine großen Streitigkeiten über den Preis erinnern.

Ich habe mal in einem Unternehmen gearbeitet, in dem manche Leute der Meinung waren, man sollte den Preis komplett von der Webseite nehmen. Das hat sich sehr hochgespielt, weil ich persönlich der Meinung bin, dass eine Webseite ohne Preis dem Kunden sofort kommuniziert, dass es teuer wird (lacht).

Daher ist meine Philosophie bei Frisbii, immer so transparent wie möglich mit unseren Preisen zu sein.

Konkurrenz, Trends, USPs und Pizza

Wie sehr verfolgst Du, was die Konkurrenz macht? 

Markus: So sehr es geht und so viel wie es Sinn macht. Man weiß nie, was die Konkurrenz macht, bis es einen neuen Release gibt. Wenn man also den Wettbewerb beobachtet, um seine eigene Roadmap zu bestimmen, dann wird man immer hinterherlaufen. Ich verfolge, was sie tun und lass mich inspirieren. Und manchmal sehe ich auch ein Feature, dass ich generell notwendig finde. Aber die Konkurrenz diktiert nicht meine Roadmap.

Man muss einfach Vertrauen darin haben, etwas anderes zu machen und andere nicht ständig zu kopieren. Man ist einfach viel erfolgreicher, wenn man seine eigene Strategie hat und das entwickelt, was die eigenen Kunden wollen und nutzen. 

Wenn Du Dir den aktuellen Payments & Subscription-Markt so anschaust, was ist dann der größte Trend für Dich?

Markus: Wir haben tatsächlich schon darüber geredet. Einer der größten Trends und Wandel liegt für mich darin, dass Unternehmen, die es vorher nicht getan haben, jetzt neue Kanäle für wiederkehrende Umsätze ausprobieren. Denn wenn man erstmal wiederkehrende Umsätze hat, dann kann man einfacher Umsätze vorhersagen, man hat bessere Datensätze und dadurch mehr Kontrolle. Und da man dann ja neue Services für Neu- und Bestandskunden anbietet, steigt auch die Kundenbindung.

Was ist für Dich das größte Alleinstellungsmerkmal von Frisbii? 

Markus: Der größte USP von Frisbii ist, dass Du Abo-Management, Billing und Zahlungen auf einer Plattform erhältst, die in Europa von Menschen entwickelt wurde, die den europäischen Markt kennen und hier leben.

Es gibt nicht viele Alternativen für eine All-in-One-Plattform, wenn man etwas aus Europa haben möchte.

Letzte Frage: Ananas auf Pizza – Ja oder Nein?  

Markus: Nein danke, ich habe eine Peperoni-Pizza auf meinem Arm tätowiert.

Also keine Ananas-Pizza auf dem anderen Arm?   

Markus: (lacht) Nein.  

Du willst mit einem erfahrenen Leader für Subscription Management und Zahlungen in Europa zusammenarbeiten? Registriere Dich jetzt für ein kostenloses Testkonto oder buche eine Demo, um mit unseren Experten über Deine Geschäftsziele, Herausforderungen und Anforderungen zu sprechen. Lass uns gemeinsam Deine Umsatzziele in vorhersagbaren Umsatzwachstum verwandeln.

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Kundenbasismodelle: Die Zukunft von Business Intelligence? https://frisbii.com/de/blog/kundenbasismodelle-die-zukunft-von-business-intelligence/ Thu, 09 Oct 2025 06:00:00 +0000 https://frisbii.com/?post_type=docs&p=115939 Frisbii

Kundenbasismodelle: Die Zukunft von Business Intelligence?

Das Kundenbasismodell ist ein allgemein anwendbares KI-System, das entwickelt wurde, um Kundenverhalten über die Zeit hinweg zu simulieren und zu verstehen. Anstatt separate Modelle für verschiedene Geschäftsfragen (z.B. Churn, LTV, Konversionen) zu entwickeln, wird ein einziges Modell im großen Rahmen mit anonymen Verhaltensdaten trainiert.

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Kundenbasismodelle: Die Zukunft von Business Intelligence?

Our Head of Data Science Erik Mathiesen-Dreyfus explains, why foundational customer models bridge the gap between generative AI and predictive analytics and how they can reshape the way businesses make decisions.

AI for businesses: GenAI & predictive analytics

With the widespread development and spread of AI-solutions, two different AI applications have gained popularity among business cases.

On the one hand, you have predictive analytics* offering narrow solutions for very specific topics such as churn prediction, lifetime value calculation, fraud detection, lead scoring and more.

*By collecting and processing historical data, predictive analytics generate probable outcomes (just like your daily weather report) for future events.

At the same time, generative AI, mostly in form of large language models (LLMs), create summaries, translations, transcripts and more for marketing, sales, support and content creation. With its many applications (chatbots, email generation, product descriptions, search results), GenAI has become almost ubiquitous in our business and private lives.

However, these two powerful technologies often operate in silos. If they were combined,  they could create a holistic view of the customer and the business.

The next level: the foundational customer model

Foundational modelling – which is, for example, used in LLMs to train on vast datasets – can bridge the divide when it is applied to customer behavior as a whole instead of content. 

The foundational customer model is a general-purpose AI system developed to understand and simulate customer behavior across time. Rather than building a separate model for different business questions (e.g. churn, LTV, conversions), a single, unified model is trained on large-scale anonymized behavioral data.

The foundational customer model captures patterns in customer behavior, for a vast variety of touchpoints along the customer journey:

  • Subscription
  • Upgrades
  • Churn
  • Re-engagement
  • Incentives

The model is not trained to answer a single, predefined question. Quite to the contrary, it learns a generative process: how customer behavior evolves under different conditions and business interventions.

How does it work?

The foundational customer model operates similar to an LLM. Instead of learning the flow and structure of language, it learns the flow and structure of lifecycle behavior: how people join, upgrade, churn, respond to incentives, and move through the customer journey. Once trained on general data, it can be adapted for individual businesses. 

  1. A standard approach starts with pre-training on general behavior patterns that can be observed across many businesses.
  2. The model is then fine-tuned to a specific industry.
  3. Finally, the individual’s company’s specific dataset is introduced to create unique context (e.g. pricing structure, plan tiers, customer lifecycles, and product analytics).

This results in a high-fidelity simulation engine that projects customer behavior over time for both existing/observed and hypothetical conditions.

This foundational approach enables the modelling of customer journeys instead of isolated touchpoints and provides a flexible, integrated system for strategic decision making.

  • Test “what-if”-scenarios for pricing or product changes 
  • Forecast key metrics such as revenue, MRR, and churn under different conditions
  • Understand behavior-drivers
  • Personalize precise interventions like retention campaigns

Who should use foundational customer models?

Especially industries that can gather large amounts of customer behavioral data can profit from foundational customer models. Additionally, any business that gets significant gains from small improvements to retention or upsell rates, can compound its results if it can base its optimizations on precise data predictions.

By being able to simulate even single customer’s behaviors over time, businesses not only get insights into what is happening but also get information on what could happen (and why), making it a lot easier to plan ahead.

The future of business AI

Foundational customer models are still emerging and cutting-edge. But their advantages for actionable insights based on both general and specific datasets have a huge potential.

Instead of implementing AI first and defining a use for them later, these models immediately solve existing issues and challenges

Frisbii likes to live on the cutting edge: our Revenue Insights Labs provide you with both performance and predictive analytics to monitor, control and plan your business strategy. As part of our recurring revenue management platform, they allow for an all-in-one solution to automate, manage and optimize your recurring billing, payments and customer data.

Book a meeting with one of our experts and see how it works in a live demo.

Our Author:

Erik is a former quant and two-time founder with a PhD in mathematics. He’s led data science at fast-scaling startups like Streetbees and Attest and now heads Frisbii’s AI strategy.

At Frisbii, he helps our customers turn raw billing data into predictive, explainable insights – powering smarter pricing, churn prevention, and LTV growth.

Connect with Erik on LinkedIn

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Sonne & Strand im Interview: SEPA, Spenden und zielorientierte Kollaboration https://frisbii.com/de/blog/sonne-strand-im-interview-sepa-spenden-und-zielorientierte-kollaboration/ Fri, 26 Sep 2025 07:00:00 +0000 https://frisbii.com/?post_type=docs&p=114686 Frisbii

Sonne & Strand im Interview: SEPA, Spenden und zielorientierte Kollaboration

Wir haben uns mit Financial Manager Jens Frandsen und eCommerce Manager Jesper Kannegard Pedersen zusammengesetzt und über ihre Prioritäten, Zahlungslösungen und Reisepräferenzen deutscher Urlauber unterhalten.

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Sonne & Strand im Interview: SEPA, Spenden und zielorientierte Kollaboration

Sonne & Strand dürfte dem ein oder anderen Dänemark-Fan bereits bekannt sein. Das dänische Unternehmen bietet eine Plattform für Hausbesitzer und Urlauber, um Ferienhäuser in Dänemark zu buchen. Doch das Geschäftsmodell von Sonne & Strand hat ein paar Überraschungen bereit.

Wir haben uns mit Financial Manager Jens Frandsen und eCommerce Manager Jesper Kannegard Pedersen zusammengesetzt und über ihre Prioritäten, Zahlungslösungen und Reisepräferenzen deutscher Urlauber unterhalten.

Sonne & Strand – kurz und knapp erklärt

Juliane: Wie würdet Ihr Sonne & Strand in 1-2 Sätzen pitchen? 

Jens: Wir sind ein Unternehmen, das Urlaubsunterkünfte zur Miete anbietet. Hausbesitzer können ihre Häuser bei uns anmelden und wir finden die richtigen Kunden für sie und stellen den Kontakt auf.

Wir haben viele Kunden aus Deutschland, aber auch aus Dänemark und diversen anderen Ländern.

Juliane: Ja, wir Deutsche lieben Dänemark. 

Jens: Und wir lieben Euch, das passt also ganz gut. 

Juliane: Ihr bietet also quasi einen Marktplatz für Hausbesitzer und Urlauber an, um sich zu verknüpfen.

Jens: Genau. Viele Leute denken, dass uns die Urlaubshäuser gehören, aber wir bringen nur beide Parteien zusammen.

Wir gehören einer Vereinigung, die 2019 von den Gründern von Sonne & Strand etabliert wurde. Damals haben sie das Unternehmen an diese Vereinigung gespendet. Unser Kernziel ist es, unsere Gewinne an wohltätige Organisationen zu spenden. Das ist quasi unser Polarstern. Wir machen Gewinne, damit wir diese dann an Vereine und Menschen spenden können, die es brauchen. Und das ist in unserer Branche ziemlich einzigartig.

Juliane: Und es ist gleich ein guter Grund, um bei Euch zu buchen. Welche anderen Vorteile haben Kunden, wenn sie Sonne & Strand nutzen?

Jens: Hohe Qualität und ein guter Service sind uns sehr wichtig. Wir haben kürzlich eine Befragung an unsere Hausbesitzer und Kunden sowie unsere Mitarbeitenden geschickt, um den CSI-Score* zu messen und haben die höchstmögliche Bewertung erhalten.

Wir wollen wirklich die Extrameile gehen, um unsere Kunden zu unterstützen. Wir haben daher auch sehr hohe Standards bezüglich der Häuser, die wir auf unserer Plattform vermieten. Wir lehnen Häuser auch ab, wenn es nicht passt, beispielsweise, wenn der Standort des Hauses es nicht ermöglicht, dass wir Urlauber vor Ort unterstützen können.

*(Customer Satisfaction Index – Kundenzufriedenheitsindex)

Das Geheimnis einer guten Zusammenarbeit: ein gemeinsames Ziel

Juliane: Jesper hat die Marketing-Brille auf und bei Jens dreht sich alles um Finanzen. Gibt es da auch mal Zeiten, in denen Eure Ziele sich voneinander unterscheiden? Wie entscheidet Ihr in solchen Fällen?

Jens: Wir arbeiten sehr eng zusammen, weil wir kein großes Unternehmen sind. 

Jesper: Ich hab vielleicht eine dumme Idee und innerhalb weniger Minuten kann ich sie mit Jens oder unserem CEO besprechen.

Wir haben eine interne Vereinbarung, die sehr einfach ist: wir dürfen niemals die operative Seite unseres Business für eine gute Idee opfern. Denn gut ist die Idee vielleicht nur auf dem Papier.

Wie der Wechsel zu SEPA eine ganze Reihe an Zahlungsproblemen löste

Juliane: Wo wir gerade von guten Ideen reden, einer der Hauptgründe, warum wir heute miteinander sprechen, liegt ja in Eurer Entscheidung, bei Euren deutschen Zahlungsprozessen von klassischen Banküberweisungen zu SEPA zu wechseln. Könnt Ihr kurz erläutern, warum Ihr wechseln wolltet? Und habt Ihr auch darüber nachgedacht, PayPal zu nutzen, weil das ja eine extrem populäre Zahlungsmethode in Deutschland ist?

Jens: Oh ja, da haben wir drüber nachgedacht.

Wir müssen immer eine Lösung finden, die für unsere Kunden passt, aber gleichzeitig nicht unseren Gewinnen schadet. Daher haben wir auch andere Zahlungsmethoden angeschaut, aber SEPA hat am besten gepasst.

Wir haben relativ hohe Zahlungen für eine Buchung. Wenn man PayPal nutzt, dann berechnet sich die Zahlungsgebühr proportional von der Buchungssumme. Das ist also praktisch, wenn man eher kleinere Zahlungssummen bei Verkäufen hat.

Bei SEPA gibt es eine fixe Transaktionsgebühr pro Buchung, das macht also für weniger Zahlungen mit höheren Summen mehr Sinn.

Wir haben SEPA gegen manuelle und Bank-zu-Bank-Zahlungen getestet. Am Anfang waren wir uns unsicher darüber, ob unsere Kunden nicht vielleicht einfach woanders buchen würden, so ganz ohne Banküberweisung. Aber der Wechsel hat keine Buchungseinbrüche mit sich gebracht.

Kurzum, SEPA kostet weniger pro Transaktion, weshalb wir uns dafür entschieden haben.

Und Jesper und ich haben PayPal tatsächlich auch diskutiert, aber ich habe gesagt, dass wir da potenziell zu viele Gebühren zahlen würden.

Jesper: Das ist übrigens ein gutes Beispiel für das, was ich vorhin erwähnt habe. Selbst wenn ich eine gute Marketingidee habe, geht der Betrieb vor.

Ich habe viele Studien gesehen, in denen PayPal als die bevorzugte Zahlungsmethode für 40-44% der deutschen Kunden genannt wurde. Deshalb hab ich PayPal vorgeschlagen, aber Jens hat es dann durchgerechnet und sich dagegen entschieden. Und genauso arbeiten wir zusammen und genauso sollte es auch sein. Es ist egal, was für eine Idee man hat, das Geschäft darf nicht darunter leiden.

Juliane: Ihr habt also die Zahlungsmethoden gegeneinander getestet, gab es da interessante Ergebnisse?

Jesper: Generell gab es einen Anstieg bei Kreditkartenzahlungen und bei SEPA-Zahlungen. Apple Pay wurde auch vermehrt genutzt.

Uns wurde immer gesagt, dass deutsche Kunden nicht mit Kreditkarte zahlen, sondern nur bar zahlen oder per Banküberweisung. Aber wenn es keine andere Option gibt, dann zahlen sie auch mit Kreditkarten. Man muss Kunden manchmal nur etwas in die richtige Richtung lenken. 

Juliane: Vor allem, wenn das Produkt bzw. der Service es wert ist. Ich selbst bin ja auch deutsch, zahle sehr ungern mit Kreditkarte, aber wenn es um etwas geht, was ich wirklich möchte, dann lasse ich mich gerne überzeugen.

Jesper: Genau. Und in unserem Fall bietet die Konkurrenz auch nicht unbedingt andere Optionen. Da werden halt auch nur Kreditkartenzahlungen angeboten. Und das ist für uns ein gutes Learning, dass man manchmal auch einfach die Entscheidung wagen muss und die Kunden einen positiv überraschen können.

Jens: Was ich auch sehr an SEPA mag, ist, dass es über den Frisbii Payment Gateway und unsere Bank verarbeitet wird. Das ist sehr anders als bei einer manuellen Banküberweisung, wo Kunden erstmal ihr Bankkonto öffnen, Daten manuell eintippen und dann 5-6 Tage warten müssen, bis die Zahlung auch von unseren Systemen verarbeitet wurden und auf unserem Konto gelandet sind.

Und genau das war ein Problem, weil wir die Schlüssel zu unseren Ferienhäusern erst dann aushändigen können, wenn die Zahlung auch verarbeitet wurde. Das heißt nämlich auch, dass Kunden nichts kurzfristig mit der manuellen Banküberweisung buchen können. Wenn sie Mitte der Woche buchen, dann müssen sie im schlimmsten Fall eine volle Woche warten, bis die Zahlung in unserem Banksystem gelandet ist. Und wenn die Zahlung aus irgendeinem Grund nicht verarbeitet wurde, kriegen sie keinen Schlüsselcode und können das Haus nicht betreten.

Mit SEPA dauert es jetzt circa 15 Minuten, bis die Zahlung vollständig verarbeitet wurde, man kann also den Code quasi sofort erhalten.

Juliane: Der Wechsel hatte also neben den besseren Gebühren weitere Vorteile

Jesper: Absolut. Das einfache Eingeben der Kundendaten und die sofortige Buchungsbestätigung sind riesige Vorteile. Dadurch schließt sich auch das Fenster zwischen der Buchung und der Zahlung, das hat damals unsere Konversionen extrem gedrückt. Wir wissen, dass eine sofortige Zahlung potenzielle Kundenabsprünge um fast 50% reduzieren kann.

Jens: Der Buchungsprozess ist so viel einfacher und wird nicht mehr so sehr unterbrochen. Wenn man noch seine Bank-App öffnen, seine Bankinformationen zusammensuchen, Zahlen eintippen muss, dann nimmt man sich vielleicht währenddessen auch die Zeit, nochmal nach anderen Angeboten zu suchen. Aber wenn alles sofort gebucht werden kann, ganz ohne Probleme, dann macht man es einfach und alle sind glücklich.

Jesper: Und so ein geradliniger Prozess baut auch Vertrauen auf. Man kriegt so viele E-Mails am Tag, eine lange Pause zwischen Zahlung und der Bestätigungsmail kann auch zu Verwirrung führen. Wenn man derweil sofort die E-Mail mit der Buchungsbestätigung erhält und alles offiziell und sauber aussieht, dann wirkt das professionell und vertrauenswürdig.

Übrigens haben wir bei unseren Tests auch eine Erhöhung unserer Konversionsrate von 8,32% bemerkt, nur, weil die Banküberweisung nicht mehr angeboten wurde.   

Jens als der Datenexperte würde jetzt sagen, dass es keinen Sinn macht und das tut es auch nicht, aber ich beschwer mich nicht (lacht).

Der perfekte Payment Gateway

Juliane: Was war Euch beim Wechsel zum Frisbii Payment Gateway neben der SEPA-Option wichtig, hattet Ihr eine Payment Gateway-Wunschliste?

Jesper: Smooth, betriebsbereit und zuverlässig, würde ich sagen.

Jens: Zuverlässig, günstig und rechtskonform. Das sind meiner Meinung nach die wichtigsten Dinge.

Jesper: Wobei die Uptime auch sehr wichtig ist. Und der Payment Gateway muss vertrauenswürdig sein, damit sich der Kunde sicher fühlt, wenn er ihn nutzt und nicht mitten im Prozess abbricht. 

Juliane: Das stimmt.

Jens: Genauso müssen wir darauf vertrauen können, dass die API bzw. Schnittstelle sicher ist, wenn die Zahlungen dadurch in unser System kommen. Ich zahle lieber etwas mehr für einen Payment Gateway, wenn ich dafür weiß, dass alles sauber funktioniert und mir im Zweifel Zeit und Ärger erspart.

Bonusrunde: Fun Facts rund um deutsche Urlauber

Juliane: Mal etwas ganz anderes. Ich habe eine etwas persönliche Frage. Als ich noch ein Kind war, sind meine Eltern mit ihren Freunden und deren Kindern immer speziell für Neujahr nach Dänemark gefahren. Und ich frage mich, ob das etwas ist, dass typisch deutsch ist oder ob es andere sehr spezifische Urlaubspräferenzen bei den deutschen Kunden gibt. 

Jesper: Die deutschen Kunden buchen das ganze Jahr über (alle lachen). 

Und dann gibt es natürlich Spitzenzeiten, etwa um Oster herum, aber auch die Sommer- und Herbstferien. Das ist uns auch aufgefallen, dass deutsche Urlauber besonders während der Schulferien in Dänemark Urlaub machen.

Und weil die deutschen Ferien alle etwas versetzt liegen, ist das ein ziemlich breites Zeitfenster.

Juliane: Das beantwortet schon fast meine nächste Frage. Ich weiß nicht, ob Ihr das dokumentiert, aber sind Eure Kunden eher Familien, Paare oder Freundesgruppen?

Jesper: Das ist sehr unterschiedlich. Ich hab dazu tatsächlich gerade eine Präsentation vorbereitet. Das größte Segment besteht aus Paaren ohne kleine Kinder und mit Hunden.* Bzw. das allergrößte Segment mit 62% sind Leute mit Haustieren.

*Dabei muss ich sagen, dass wir “Kinder” nur dann als solche dokumentieren, wenn sie unter 12 Jahre alt sind. Also zu den 62% könnten auch Eltern mit Teenagern gehören.

Jesper: Ja, Paare ohne Kinder umfassen 24%, Gruppen ohne Kinder 13%, Gruppen mit Kindern 30% und Paare mit Kindern liegen bei 12,5%.

Das nächstgrößte Segment sind Paare, die auf Luxusausstattung Wert legen, beispielsweise Schwimmbecken oder Whirlpools.

Juliane: Was ist denn so die größte Trend-Location für deutsche Kunden?

Jesper: Am liebsten fahren deutsche Kunden an die dänische Westküste. 

Juliane: Wisst Ihr, warum?

Jesper: Wir wissen aus Studien, dass deutsche Urlauber vor allem wegen der Strände nach Dänemark fahren. Die Natur, das Wasser, die Küste. Die Strände sind sehr breit, Dänemark ist sehr zuverlässig und man weiß genau, was man kriegt.

Das Wetter ist stabil, die dänische Bevölkerung ist entspannt. Und die dänischen Strände sind in Dänemark nicht so streng reguliert wie in Deutschland. Das ist ein großer Grund, warum wir so viele Gäste mit Hunden haben. An vielen deutschen Stränden sind Hunde nicht erlaubt, aber hier kann jeder seinen Hund an den Strand mitbringen.

Dein Zahlungsprozess braucht einen Frühjahrsputz oder Du suchst immer noch nach der richtigen Zahlungsmethode, um Konversionen zu erhöhen (und Kaufabbrüche zu reduzieren)? Der Frisbii Payment Gateway ist sicher, zuverlässig und geradlinig und bietet über 50 lokale und globale Zahlungsmethoden.

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Von Big Data zur Entscheidung: So treibt Predictive Analytics Deine Umsätze an https://frisbii.com/de/blog/von-big-data-zur-entscheidung-so-treibt-predictive-analytics-deine-umsaetze-an/ Thu, 18 Sep 2025 06:00:00 +0000 https://frisbii.com/?post_type=docs&p=114134 Frisbii

Von Big Data zur Entscheidung: So treibt Predictive Analytics Deine Umsätze an

Viele Unternehmen haben Big Data, wissen jedoch nicht, was sie daraus machen können. Die Herausforderung liegt nämlich darin, aus den Daten die richtigen Informationen zu ziehen. Reich an Daten, arm an Insights - trotz vorhandener Daten lassen sich keine Erkenntnisse über Umsatzeinbrüche, Risiken oder Chancen gewinnen.

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Von Big Data zur Entscheidung: So treibt Predictive Analytics Deine Umsätze an

In diesem Blogbeitrag erläutert unsere Product Marketing Managerin Verity Brain, warum Predictive Analytics ein perfektes Tool für bessere Forecasts und Planungen ist.

Heutzutage ertrinkt nahezu jedes Unternehmen in Daten. Abonnements, Zahlungen, Kundeninteraktionen und Benutzerverhalten – Die Datenberge wachsen immer rasanter und werden immer komplexer, so dass es für viele Teams unmöglich ist, sie zu managen.

Datenmengen in diesem Umfang nennt man “Big Data”: Datensets, die so groß und komplex sind, dass manuelle bzw. traditionelle Datenprozesse nicht mehr mithalten können.

Viele Unternehmen haben Big Data, wissen jedoch nicht, was sie daraus machen können. Die Herausforderung liegt nämlich darin, aus den Daten die richtigen Informationen zu ziehen. Reich an Daten, arm an Insights – trotz vorhandener Daten lassen sich keine Erkenntnisse über Umsatzeinbrüche, Risiken oder Chancen gewinnen.

Einer Forrester-Studie (PDF) zufolge haben 54% aller Unternehmen mit fortgeschrittenen Analytics erhöhte Umsätze. 44% konnten sogar Wettbewerbsvorteile erzielen.

Genau deshalb haben wir Frisbii Revenue Insights entwickelt – eine komplette Analytics Suite, die CFOs und RevOps Managern sowohl Performance Dashboards als auch Predictive Analytics-Labore bietet, die sowohl auf historische Daten schauen als auch zukünftige Ereignisse vorhersagen können.

Was ist Predictive Analytics (und warum ist es gerade jetzt so wichtig?)

Während Dir Frisbiis Performance Analytics zeigen, was passiert ist, kannst Du mit Predictive Analytics den Blick in die Zukunft wagen. Unsere AI- und Machine Learning-basierten Tools nutzen Deine Abo- und Rechnungsdaten, um Risiken und Chancen zu erkennen, noch bevor sie Realität werden.

  • Identifiziere absprunggefährdete Kundensegmente und quantifiziere, inwieweit Deine Margen dadurch gefährdet werden
  • Erhalte wahrscheinliche Vorhersagen darüber, wie Preisänderungen Deine Umsätze und Kundenbindung beeinflussen – noch bevor Du sie aktivierst
  • Entdecke, welche Akquise-Kanäle den größten positiven Impact auf Deine Customer Lifetime Value haben
  • Simuliere Szenarien und ihre Folgen, um Deine Strategie datenbasiert vor Boards und Investoren zu verteidigen

Kurzum: Tausche Bauchgefühl mit proaktiven, datenbasierten Entscheidungen, die Deinen Umsatz schützen und stärken.

So funktionieren Predictive Analytics bei Frisbii Revenue Insights

Normalerweise brauchen Unternehmen für erfolgreiche Predictive Analytics ihrer wiederkehrenden Umsätze interne Data Science-Teams oder externe Speziallösungen, die in großen Implementierungsprozessen verknüpft werden müssen.

Genau deshalb haben wir uns entschieden, Predictive Analytics in unsere Recurring Revenue Management-Plattform einzubauen.

Dabei bieten wir drei starke Datenlabore:  

  • Pricing-Labor – Teste Preisszenarien, bevor Du Deine Preise live änderst und erhalte Wahrscheinlichkeitswerte für Churn-Raten, ARR und Profite
  • Retention-Labor – Identifiziere absprunggefährdete Kunden und erhalte zusätzlich Tipps, welche Bindungsmaßnahmen Du einsetzen solltest, um Deine Retention zu erhöhen.   
  • Acquisition-Labor (bald verfügbar) – Erhalte Vorhersagen über Wachstumsraten, Customer Akquisitionskosten und Customer Lifetime Value je nach Kanal oder Kundensegment, um in Kanäle und Kampagnen zu investieren, die den größten Impact auf Dein nachhaltiges Wachstum haben. 

Da diese Modelle auf Deinen Subscription-, Billing- und Zahlungsdaten basieren erhältst Du hier keine generellen Benchmarks, sondern Ergebnisse, Die Dein Business und Deine Kunden reflektieren.

Branchen-Use Cases, die Deinen Profit schützen und Risiken reduzieren   

SaaS & Tech:

Ein CFO kann Preisveränderungen im Pricing-Labor simulieren und sehen, wie sich spezifische Veränderungen auf Kundenabsprünge, Kundenbindung und Umsätze auswirken können. Anstatt im Dunkeln zu tappen und Absprünge oder große Umsatzschwankungen zu riskieren, kann der optimale Preis im Pricing-Labor kalibriert werden.

Retail & eCommerce

Ein Unternehmen, das Abo-Boxen anbietet kann das Retention-Labor nutzen, um absprunggefährdete Kunden(segmente) zu identifizieren und potenzielle Gegenmaßnahmen einzuleiten. Durch proaktive Retention-Kampagnen können bis zu 20% mehr Kunden von der Kündigung abgehalten werden.

Media & Entertainment

Ein Streaming-Service kann das Acquisition-Labor nutzen, um die Balance zwischen CAC und CLV auf verschiedenen Kanälen und für spezifische Kampagnen vorherzusagen. Dadurch kann das Budget auf die Kanäle und Kampagnen verlegt werden, die die umsatzstärkste CAC:CLV-Ratio haben.  

Warum Frisbii?  

Im Vergleich zu singulären Analytics-Tools integriert Frisbii Subscription Management, Billing, Zahlungen und Revenue Insights in einer Plattform.

  • Analytics, die direkt in Deine Abo- und Zahlungsprozesse integriert sind
  • Vorhersagen, die auf echten Kunden- und Umsatzdaten basieren
  • Eine Plattform, die alles umfasst – Prozesse, Evaluierung, Optimierung

Predictive Analytics ist schon heute verfügbar mit dem Frisbii Growth-Plan. Bei Interesse, buche noch heute einen Termin für eine Live-Demo.

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Frisbii bringt Revenue Insights auf den Markt: Neue KI-gestützte Lösung leitet aus Abo-, Abrechnungs- und Zahlungsdaten konkrete Handlungsempfehlungen ab https://frisbii.com/de/blog/frisbii-bringt-revenue-insights-auf-den-markt-neue-ki-gestuetzte-loesung-leitet-aus-abo-abrechnungs-und-zahlungsdaten-konkrete-handlungsempfehlungen-ab/ Tue, 09 Sep 2025 06:00:00 +0000 https://frisbii.com/?post_type=docs&p=113991 Frisbii

Frisbii bringt Revenue Insights auf den Markt: Neue KI-gestützte Lösung leitet aus Abo-, Abrechnungs- und Zahlungsdaten konkrete Handlungsempfehlungen ab

Die Recurring Revenue Management-Plattform Frisbii stellt mit Predictive Analytics eine neue Lösung innerhalb ihrer „Revenue Insights”-Suite vor. Damit können Unternehmen nicht nur zentrale Geschäftskennzahlen und Umsatztrends beobachten, sondern auch Szenarien simulieren und Entscheidungen auf eine fundierte Datenbasis stellen.

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Frisbii bringt Revenue Insights auf den Markt: Neue KI-gestützte Lösung leitet aus Abo-, Abrechnungs- und Zahlungsdaten konkrete Handlungsempfehlungen ab

Die Revenue Insights-Lösung von Frisbii kombiniert Performance-Analytics- mit neuer Predictive-Analytics-Funktion.

Frankfurt, 9. September 2025 – Die Recurring Revenue Management-Plattform Frisbii stellt mit Predictive Analytics eine neue Lösung innerhalb ihrer „Revenue Insights”-Suite vor. Damit können Unternehmen nicht nur zentrale Geschäftskennzahlen und Umsatztrends beobachten, sondern auch Szenarien simulieren und Entscheidungen auf eine fundierte Datenbasis stellen.

Für viele Unternehmen sind fragmentierte Systeme und ein reaktives Vorgehen weiterhin ein Wachstumshemmnis. Aktuelle Studien zeigen, dass 70 Prozent der Unternehmen Schwierigkeiten haben, ihre Vertriebsstrategien mit Technologielösungen wie CRM-Plattformen zu verknüpfen – und dadurch hinter ihren Wachstumserwartungen zurückbleiben. Revenue Insights löst dieses Problem, indem es Performance Analytics mit Predictive Analytics kombiniert. Performance Analytics liefert Echtzeit-Dashboards für Abonnement-, Abrechnungs- und Zahlungsdaten, während Predictive Analytics Unternehmen dabei unterstützt, Rohdaten in Prognosen und konkrete Handlungsschritte zu übersetzen.

„Wir sehen viele Tools, die lediglich aktuelle Kennzahlen überwachen – aber keines, das Unternehmen hilft, ihre Zukunft mit den eigenen Daten zu modellieren“, so David McGuinness, Chief Product Officer von Frisbii. „Mit Revenue Insights sind wir die Ersten in unserer Branche, die Monitoring und Predictive Forecasting in einer Plattform vereinen. Unsere Kunden brauchen dafür kein eigenes Data-Science-Team mehr, denn Frisbii übernimmt das für sie. So können Unternehmen Preisstrategien vor dem Rollout prüfen, Abwanderungsrisiken Monate im Voraus erkennen oder Maßnahmen testen, um neue Kunden zu gewinnen. Kurz gesagt: Sie können schneller handeln, klüger planen und ihr Umsatzwachstum vorantreiben.“

Mit Revenue Insights können Unternehmen Ergebnisse simulieren, Strategien vor der Einführung testen und die Maßnahmen priorisieren, die am ehesten Umsatzwachstum fördern und Kunden halten. Die Lösung unterstützt dabei, Entwicklungen bei Umsatz und Kundenverhalten frühzeitig zu erkennen und drohende Abwanderung rechtzeitig zu verhindern. Zudem lassen sich Preisszenarien durchspielen und Programme planen, die auf Basis datengetriebener Modelle die Kundentreue stärken.

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning analysiert Revenue Insights die historischen Abonnement-, Abrechnungs- und Zahlungsdaten von Kundinnen und Kunden, um Risiken wie Abwanderung sowie Preiseffekte und Wachstumstreiber präzise zu prognostizieren. Die Modelle werden kontinuierlich verfeinert, sobald neue Daten hinzukommen, und ihre Genauigkeit wird durch Back-Testing mit vergangenen Ergebnissen überprüft. Darüber hinaus können Unternehmen die Prognosen mit eigenen Daten – etwa aus CRM- oder Marketing-Systemen – anreichern, um ein noch vollständigeres Bild zu erhalten.

Zentrale Funktionen von Revenue Insights:

  • Forecasting – Prognosen zu monatlich (MRR) und jährlich wiederkehrendem Umsatz (ARR), Kundenabwanderung, Kundenwert und Neukundengewinnung, differenziert nach Preisplan, Segment oder Kampagne
  • Szenario-Tests – Simulation der Auswirkungen von Preis- und Kampagnenänderungen vor einem Produktlaunch
  • Trendanalysen – Analyse von Veränderungen bei Umsatz, Abonnements und Kundenverhalten im Zeitverlauf
  • Wachstumspotenziale – Identifikation unerschlossener Segmente, gefährdeter Kunden und optimaler Preismodelle
  • Kundenbindung – Früherkennung von Abwanderungsrisiken und Simulation geeigneter Gegenmaßnahmen

„Wertvolle Einblicke dürfen nicht nur wenigen Unternehmen vorbehalten sein“, sagt Grégory Herbert, CEO von Frisbii. „Revenue Insights bringt praxisnahe, zukunftsorientierte Analysen in die Hände jedes Unternehmens – unabhängig davon, ob es sich um ein Start-up oder schnell wachsendes Unternehmen handelt. Es geht darum, jeden Tag klügere Entscheidungen zu treffen und das mit Tools, die Daten in messbare Resultate umwandeln.“

Die neue Revenue-Insights-Lösung ist ab dem 9. September 2025 für alle Growth- und Enterprise-Kunden nativ verfügbar. Starter-Kunden erhalten eine 60-tägige Testversion von Predictive Analytics. Die Lösung ist vollständig in die Frisbii-Plattform integriert – zusätzliche Logins oder separate Integrationen sind nicht erforderlich.

Weitere Einblicke bietet Frisbii in einem Webinar am 18. September sowie auf der Revenue-Insights-Website.

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FAQ: Was musst Du über e-Invoicing wissen? https://frisbii.com/de/blog/faq-was-musst-du-ueber-e-invoicing-wissen/ Wed, 20 Aug 2025 06:00:00 +0000 https://frisbii.com/?post_type=docs&p=112514 Frisbii

FAQ: Was musst Du über e-Invoicing wissen?

"e-Invoicing" beschreibt die elektronische Rechnungsdatenübermittlung, die automatisch empfangen und verarbeitet werden kann.

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FAQ: Was musst Du über e-Invoicing wissen?

Im Jahr 2014 trat die EU-Richtlinie für einen einheitlichen (elektronischen) E-Invoicing-Standard in Kraft (das vollständige Dokument findest Du hier). Seit 2020 ist der öffentliche Dienst sowie dessen Lieferanten dazu verpflichtet, elektronische Rechnungen (e-Invoices) auszustellen.

Haftungsausschluss: Die folgende Information ersetzt keine Services oder Beratung professioneller Rechts-Experten und Anwälte. Der Text wurde mit Anspruch auf Wahrheit und Aktualität geschrieben, wir können jedoch keine 100%ige Vollständigkeit, Detailgetreue und Aktualität garantieren. 

Was ist e-Invoicing?

“e-Invoicing” beschreibt die elektronische Rechnungsdatenübermittlung, die automatisch empfangen und verarbeitet werden kann. Sie ist also die Digitalisierung manueller Rechnungsprozesse.

e-Invoices bzw. E-Rechnungen werden so strukturiert und geschrieben, dass Computer sie einfacher auslesen und alle notwendigen Informationen erhalten können (z.B. mit Technologien wie JSON oder XML).

Was sind die Vorteile von elektronischen Rechnungen?

Da sie digital sind, haben e-Invoices zahlreiche Vorteile:

  • Automatisierung von Prozessen reduzieren Aufwand und Fehler
  • Zentrales Datenmanagement & Transparenz (eine elektronische Rechnung muss nicht kopiert werden, um von zwei Leuten an verschiedenen Orten geteilt zu werden)
  • Einfacher Zugang für weitere Verarbeitung
  • Digitalisierte Daten können von anderen Programmen leicht gelesen werden und sind daher vielfältiger nutzbar
  • JSON- und XML-Dateien können einfach von Buchhaltungssoftware, ERP- und anderen Systemen verarbeitet werden
  • Automatisierung sorgt dafür, dass Rechnungen zeitnah verarbeitet werden und weitere Aktivitäten anstoßen (z.B. Bestätigungsmails an Kunden sowie Anbieter)
  • etc.

In Zahlen machen die Vorteile der Zahlungs- und Rechnungsautomatisierung einen noch besseren Eindruck (Quelle: BILL, 2023):

  • Bessere Transparenz des Cashflows (33%)
  • Schnellere Buchhaltung (29%)
  • Weniger späte Zahlungen & Mahnprozesse (29%)
  • Schlanker Bestätigungsprozess (27%)
  • Signifikante Zeitersparnis (27%)

Warum ist e-Invoicing wichtig?

Abgesehen von den Vorteilen entwickelt sich e-Invoicing zum Standard für sicheres und transparentes Rechnungsmanagement. In der EU sind außerdem viele Unternehmen, Geschäfte und Organisationen verpflichtet (bzw. werden zukünftig verpflichtet), E-Rechnungen für B2G, B2B und (eingeschränkt) B2C-Kunden auszustellen (siehe unten für weitere Details). 

Was ist ViDA?

ViDA (kurz für “VAT in the Digital Age”, auf deutsch “Umsatzsteuer im digitalen Zeitalter”) ist eine EU Steuerreform, um Betrugsversuche zu reduzieren und Geschäftsprozesse europaweit zu standardisieren (Quelle: IHK Munich).

  • Digitale Reports einzelner Transaktionen in Echtzeit basierend auf obligatorischem e-Invoicing für Unternehmen, die europaweit tätig sind.
  • Harmonisierung von Regulationen über verschiedene EU-Länder hinweg für nationale Transaktionen
  • Besteuerung von Online-Plattformen, die Kurzzeit-Vermietung von Übernachtungsmöglichkeiten oder aber Personentransportservices anbieten (“Plattform-Ökonomie”)
  • Vermeidung verschiedener Umsatzsteuerregistrierungen von steuerpflichtigen Personen im Mitgliedsstaaten (“einmalige Umsatzsteuerregistrierung”).

Wer muss E-Rechnungen ausstellen?

Aktuell kann jedes Unternehmen E-Rechnungen ausstellen.

Business-zu-Regierung (B2G – Business-to-Government) – e-Invoicing-Transaktionen sind bereits obligatorisch.

Die meisten Business-zu-Business-Unternehmen (B2B) müssen e-Invoices ausstellen, wenn sie Produkte oder Services an andere Unternehmen oder nicht steuerpflichtige legale Entitäten verkaufen (mit einigen Ausnahmen, sie hierzu die Informationen der Europäischen Kommission).

Business-zu-Konsument-Unternehmen (B2C – Business-to-Consumer) müssen nur bei spezifischen Gütern oder unter bestimmten Voraussetzungen e-Invoices ausstellen (mehr dazu). 

Welche Informationen braucht eine VAT-Rechnung?

Die obligatorischen Informationen einer VAT-Rechnung hängt ganz davon ab, ob eine vollständig oder vereinfachte Rechnung benötigt wird. Eine einfache Rechnung ist oft im B2C-Kontext ausreichend, wenn die Rechnungssumme unter einem bestimmten Wert liegt (wir konnten hier keine Standard-Summe finden, daher prüfe selbst, was für Deinen Markt bzw. Dein Land gültig ist).

Vollständige Rechnung:

Datum der Ausstellung, eindeutige fortlaufende Nummern-ID, vollständiger Name und Adresse des Anbieters, vollständiger Name und Adresse des Kunden, Umsatzsteuer-ID des Kunden (falls der Kunde für die Transaktion steuerpflichtig ist), Beschreibung und Menge der Waren oder Dienstleistungen, Einzelpreis der Waren oder Dienstleistungen (netto), Datum der Transaktion/Zahlung, angewandter Umsatzsteuersatz und zu zahlender Betrag, Aufschlüsselung des zu zahlenden Umsatzsteuerbetrags nach Umsatzsteuersatz oder -befreiung

(Es gibt weitere Spezialfälle, in denen zusätzliche Informationen benötigt werden, die wir hier nicht aufgelistet haben)

Vereinfachte Rechnung:

Ausstellungsdatum, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des Anbieters, Art der Ware oder Dienstleistung, zu zahlender Umsatzsteuerbetrag (auf Gutschriften, Lastschriften oder anderen als Rechnungen behandelten Dokumenten: ein konkreter, eindeutiger Verweis auf die ursprüngliche Rechnung und Angaben, die geändert werden)

Was sind die Standards und Deadlines für obligatorisches e-Invoicing in meinem Land?

Je nach Land gibt es unterschiedliche Phasen und Deadlines sowie Implementierungsprozesse und Standards (Formate, Informationssysteme, etc.).

Länderspezifische Informationen erhältst Du hier von der Europäischen Kommission.

Kann ich e-Invoices mit Frisbii ausstellen?

Die Plattform für wiederkehrendes Rechnungsmanagement von Frisbii unterstützt Deine Anforderungen für E-Rechnungen sowie richtige Formate und Workflows mit konformen und automatisiertem Abo-Billing.

Zusätzlich bieten wir Plugins und andere Optionen, um Deine Buchhaltungssoftware für nahtlose Prozesse und volle Datentransparenz zu integrieren.

  • Strukturierte Rechnungsexporte, die sich mit Deinem Buchhaltungssystem integrieren lassen
  • Rechtskonforme Formate für deutsche und französische Anforderungen
  • Automatisierte Rechnungserstellung in Alignment mit Abo-Rechnungszyklen
  • Umsatzsteuer-Management für Transaktionen über Ländergrenzen hinweg
  • Und vieles mehr

Hast Du noch Fragen? Vereinbare ein Meeting mit einem unserer Experten, um über Deine Anforderungen und Use Cases zu sprechen.

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FAQ: Payment Gateway-Grundlagen für Dein Business https://frisbii.com/de/blog/payment-gateway-grundlagen-definition-faq/ Wed, 30 Jul 2025 06:00:00 +0000 https://frisbii.com/?post_type=docs&p=110768 Frisbii

FAQ: Payment Gateway-Grundlagen für Dein Business

Unser Zahlungs-Experte Mikael Christian Carlsen hat sich mit uns zusammengesetzt und die häufigsten Fragen zu Payment Gateways beantwortet und warum der Frisbii Payment Gateway dabei hilft, den richtigen Acquirer, das richtige Setup und die richtigen Zahlungsmethoden zu wählen. Warum brauche ich einen Payment Gateway? Ein Payment Gateway ist grundlegend für jeden Webshop, um sichere und […]

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FAQ: Payment Gateway-Grundlagen für Dein Business

Unser Zahlungs-Experte Mikael Christian Carlsen hat sich mit uns zusammengesetzt und die häufigsten Fragen zu Payment Gateways beantwortet und warum der Frisbii Payment Gateway dabei hilft, den richtigen Acquirer, das richtige Setup und die richtigen Zahlungsmethoden zu wählen.

Warum brauche ich einen Payment Gateway?

Ein Payment Gateway ist grundlegend für jeden Webshop, um sichere und effektive Zahlungsprozesse zu garantieren.

Einige der Vorteile sind:

  • Sichere Transaktionen, um das Vertrauen der Kunden aufzubauen
  • Mehr (globale) Reichweite, indem unterschiedliche Zahlungsmethoden, Währungen und Checkout-Sprachen angeboten werden
  • Prozessautomatisierung
  • Weniger Betrugsrisiken (z.B. via einem Risikofilter)
  • Integration mit unterschiedlichen eCommerce-Plattformen (z.B. WooCommerce, Shopify, Shopware, Magento)
  • Konformität mit PCI DSS (Payment Card Industries Data Security Council)

Was muss ich berücksichtigen, wenn ich einen Payment Gateway aussuche?

Das Erste und mitunter wichtigste ist die Konformität mit PCI DSS. Daher sollte man sichergehen, dass der bevorzugte Anbieter ein Zertifikat hat (Frisbiis Zertifikate können hier eingesehen werden).

Ich würde außerdem immer einen Referenz-Check empfehlen. Frage den Anbieter, welche Kunden sie haben, und kontaktiere diese Kunden, um zu fragen, ob der Anbieter ein guter Geschäftspartner ist.

Uptime, also die Zuverlässigkeit, ist auch ein wichtiges Qualitätsmerkmal, das sicherstellt, dass die Zahlungslösung zuverlässig ist und nicht ständig ausfällt.

Und Du solltest auf jeden Fall sichergehen, dass der Anbieter auch die Zahlungsmethoden anbietet, die Du für Deine Märkte benötigst. Jedes Land hat unterschiedliche, populäre Zahlungsmethoden und manche haben einen enormen Einfluss darauf, ob Kunden konvertieren oder abspringen.

Der Frisbii Payment Gateway bietet mehr als 50 einmalige und wiederkehrende Zahlungsoptionen an, damit Du sowohl lokal als auch global erfolgreich bist.

Was muss ich tun, um den Payment Gateway aufzusetzen?

Bei Frisbii hängt das von Deinem Webshop / Shopsystem oder Content Management System ab. Wenn Du WordPress, Magento, WooCommerce, Shopware oder Shopify nutzt, brauchst Du nur ein Plugin installieren, um den Payment Gateway aufzusetzen.

Aber damit alles auch richtig funktioniert, brauchst Du auch Acquirer-Vereinbarungen, damit Du unterschiedliche Zahlungsmethoden akzeptieren kannst.

Warum braucht man einen Acquirer? 

Die Rolle eines Acquirers ist das Managen Deiner Auszahlung. Wenn Du beispielsweise Visa oder MasterCard akzeptieren willst, dann übernimmt der Frisbii Payment Gateway die Autorisierung und die Transaktion. Dabei verknüpfen wir uns sicher mit Deinem Karten-Acquirer. Und der Karten-Acquirer kontaktiert dann den Kartenherausgeber, beispielsweise die Bank Deines Kunden, um zu verifizieren, dass die Karte legitim ist (und zum Beispiel nicht verloren oder gestohlen gemeldet wurde).

Der Acquirer ist eine Finanzinstitution, deren Vereinbarung Du benötigst, um beispielsweise Kreditkartenzahlungen zu verarbeiten und zu akzeptieren.

Wurde die Transaktion verarbeitet, erhältst Du die Auszahlung dann vom Acquirer.

Wie unterstützt der Frisbii Payment Gateway mit Acquirer-Vereinbarungen?

Der Acquirer-Support gehört zu den Dingen, die aktiv von unserer Plattform unterstützt werden. Wenn Du Dich bei uns registrierst und Visa, MasterCard oder SEPA-Zahlungen akzeptieren willst, dann helfen wir Dir mit dem Vereinbarungsprozess.

Du musst nur die erforderlichen Daten direkt auf unserer Plattform ausfüllen und wir kontaktieren dann die Acquirer und helfen mit dem Setup der verschiedenen Vereinbarungen.

Das machen wir deshalb, weil wir gesehen haben, dass es eine Herausforderung für Händler/Anbieter sein kann, da viele keine Erfahrungen mit Acquirern gemacht haben. Und für uns ist es ziemlich einfach, unsere Erfahrung in der Zahlungs- und Subscription-Branche zu nutzen und bei dem Aufsetzen der Vereinbarungen zu helfen.

Zusätzlich – und das ist sehr einzigartig bei Payment Gateways – ist der Frisbii Payment Gateway quasi Acquirer-agnostisch. Das heißt, Du kannst aus verschiedenen Acquirern frei wählen.

Für uns ist es nämlich wichtig, dass Du die besten Gebührensätze wählen kannst und Dich für den bzw. die Acquirer entscheiden kannst, der/die am besten zu Deinen Anforderungen passe/n. Das kann marktabhängig oder auch branchenabhängig sein. Nicht jeder Acquirer passt auf jedes Geschäftsmodell.

Brauche ich mehr als einen Acquirer?

Es ist zwar nicht zwingend notwendig, aber wir empfehlen oft, verschiedene Acquirer-Vereinbarungen abzuschließen.

Manche Händler haben beispielsweise mehrere Acquirer, um bei Ausfällen eine schnelle Alternative zu haben, ohne dass der Betrieb unterbrochen wird.

Ein anderer Grund, der für mehrere Acquirer-Vereinbarungen spricht sind Lizenzen für verschiedene Zahlungsmethoden und -Raten. So hast Du dann einen Acquirer, der nur Visa und MasterCard unterstützt und einen anderen, der American Express unterstützt, usw. Dadurch kannst Du verschiedene Acquirer so kombinieren, dass Deine Zahlungsgebühren optimal niedrig gehalten werden.

Und dabei helfen wir mit dem Setup und gehen sicher, dass die Transaktionen über die Acquirer laufen, mit denen Du Vereinbarungen getroffen hast.

Ist es wichtig, ob der Payment Gateway aus den USA oder aus Europa kommt?

Es macht einen großen Unterschied, woher Dein Payment Gateway kommt, basierend darauf, wo Du Dein Unternehmen hast. Wenn Du ein europäisches Unternehmen bist, dann geht es da vorrangig um Datenschutz und DSGVO. Da willst Du schon sichergehen, dass der Service in Europa gehostet wird, weil er dann rechtskonform ist. Services außerhalb Europa benötigen so gut wie immer komplexere Dokumentationen und Handlungen auf Deiner Seite.

Zusätzlich fokussieren viele US-Anbieter sich auf den amerikanischen Markt und der unterscheidet sich sehr vom europäischen Markt.

Wenn es um Sicherheit und betrügerische Transaktionen geht, war Europa immer den US-Anbietern einen Schritt voraus, mit starken Kundenauthentifizierungen (z.B. 2-Faktor-Authentifizierung). Es gibt noch sehr viele amerikanische Karten- und Zahlungsanbieter, die keine europäischen Sicherheitsstandards implementiert haben.

Muss ich verschiedene Zahlungsmethoden anbieten?

Du kannst natürlich viele Kunden erreichen, wenn Du einfach nur Visa, MasterCard, Apple Pay, PayPal und Google Pay anbietest. Aber wir empfehlen auch lokale Zahlungsmethoden anzubieten, um Kundenvertrauen aufzubauen.

Das ist eigentlich ganz logisch: Wenn Du Kundenvertrauen aufbauen willst, dann musst Du den Kunden ihre bevorzugten Zahlungsmethoden anbieten.

Wenn Du beispielsweise als deutsches Unternehmen in den Niederlanden verkaufen willst, kannst Du mit iDEAL nicht nur Vertrauen schaffen, sondern auch mit lokalen Anbietern konkurrieren.

Zusätzlich gibt es auch einen finanziellen Grund, warum lokale Zahlungsmethoden ihre Vorteile haben, wenn es um die Gebühren geht. Da empfiehlt sich eine Rechnung, was bei Deinem Geschäftsmodell am günstigsten ist.

Einer unserer dänischen Kunden ist aktiv auf dem deutschen Markt und hat sich für SEPA- anstelle von PayPal-Zahlungen entschieden. Denn bei diesem spezifischen Geschäftsmodell werden wenige Zahlungen zu relativ hohen Summen getätigt. PayPal legt Gebühren basierend auf der Zahlungssumme fest, das ist bei hohen Einkaufssummen natürlich von Nachteil. Bei SEPA zahlt der Kunde eine fixe Gebühr pro Einkauf, was eine Menge Geld spart.

Ist es schwer, verschiedene Zahlungsmethoden aufzusetzen?

Mit dem Frisbii Payment Gateway ist es ziemlich einfach, verschiedene Zahlungsmethoden zu aktivieren. Für die meisten unterstützten Methoden helfen wir auch beim Onboarding und bei den Acquirer-Vereinbarungen.

Für Apple Pay ist es beispielsweise ganz einfach: Du musst nur Deinen Händler/Unternehmensnamen eingeben und “Aktivieren” klicken.

Für PayPal braucht man derweil ein eigenes PayPal-Konto, aus dem man die Anmeldeinformationen benötigt. Sobald das geschehen ist, kann man PayPal einfach nutzen.

Wie viele Zahlungsmethoden werden vom Frisbii Payment Gateway unterstützt?

Frisbii bietet über 50 einmalige und wiederkehrende Zahlungsmethoden an. Der Vorteil liegt darin, dass man die für seinen Online-Shop, aber auch für Abo-Services oder wiederkehrende Kunden (via Kundenkonto) oder auch für Mitglieder (Clubs, Spenden, etc.) einsetzen kann.

Wir bieten die großen, globalen Zahlungsmethoden an (Visa, Mastercard, PayPal, Apple Pay, etc.), aber auch sehr viele lokale Optionen, die sehr relevant für Unternehmen sind, die in Europa agieren.

Ein paar Beispiele:

  • Österreich: EPS
  • Belgien: Bancontact, Payconiq
  • Dänemark: Anyday, ViaBill, Vipps MobilePay, Santander
  • Finnland: Santander
  • Deutschland: SEPA, PayPal
  • Italien: Bancomat Pay, MyBank, Satispay
  • Litauen: Paysera
  • Niederlande: iDEAL
  • Norwegen: Vipps MobilePay, Santander
  • Polen: blik, Przelewy24
  • Portugal: MB Way, Multibanco
  • Schweden: Vipps MobilePay, Santander, Swish, Trustly
  • Schweiz: Twint

Welche eCommerce-Shops werden von Frisbii unterstützt?

Wir bieten viele Plugins, die Deinen Webshop mit Frisbii verknüpfen, ohne dass Du programmieren musst.

  • Dandomain
  • Drupal
  • Dynamic Web
  • ideal shop
  • Magento
  • Opencart
  • PrestaShop
  • Shopify
  • Shopware
  • uCommerce
  • VirtueMart
  • WooCommerce

Kann man Buchhaltungs-Software mit Frisbii verknüpfen?

Wir bieten verschiedene Optionen, um Deine Buchhaltungslösung zu verknüpfen. Wir haben Plugins zu Buchhaltungs-Partnern und auch Plugins von Drittanbietern:

  • Kontolink
  • billy (by IEX)
  • Dinero (by IEX)
  • e-conomic (by IEX)
  • Lexware Office
  • meneto
  • VATsense (by IEX)
  • Visam eAccounting (by IEX)
  • Xero

Und wir bieten die Möglichkeit, eigene Buchhaltungsintegrationen mit verschiedenen Systemen selbst zu bauen mit einer sehr einfachen, modularen Wenn/Dann-Logik, die Du nach Deinen eigenen Regeln und Triggern festlegen kannst.

Wenn beispielsweise eine Transaktion als “versendet”, “erledigt” oder “zurückerstattet” markiert wird, kannst Du einen Trigger setzen, der eine Handlung oder Dokumentation in Deinem Buchhaltungssystem aktiviert. Das ist für Entwickler und auch Power User sehr einfach zu nutzen.

Brauche ich einen Entwickler, um den Frisbii Payment Gateway aufzusetzen?

Du brauchst nicht zwangsläufig einen Entwickler, da sehr viel mit Plugins gelöst werden kann.

Aber wenn Du komplexere Dinge machen möchtest, zum Beispiel das Frisbii Dashboard in anderen System zu integrieren, dann braucht es schon Entwickler. Für diese Zwecke nutzen wir den Open API-Ansatz, der das dann auch einfacher gestaltet.

Aber für die Standard-Setups ist so etwas nicht notwendig.

Wie lange dauert es, bis eine Zahlung mit Frisbii verarbeitet wird?

Das ist keine einfache Frage, weil es sehr von den individuellen Zahlungsmethoden abhängt. Wenn Du Kredit- oder Debitkarten akzeptierst, dann kriegst Du meistens sofort eine Benachrichtigung zur Autorisierung der Zahlung und dann erfolgt die Auszahlung. Die Auszahlung wird von der Acquirer-Vereinbarung gesteuert, die Du getroffen hast.

Manche Zahlungsmethoden zahlen täglich aus. Aber es kann bei Visa oder Mastercard auch mal zwei oder drei Tage dauern, bis das Geld auf Deinem Konto ist.

Bei Banküberweisungen gibt es auch oft eine Info in Echtzeit. Und generell liegen die meisten Auszahlungen zwischen ein paar Stunden und ein paar Geschäftstagen.

Digital Wallets, also Apple Pay, PayPal, Google Pay usw. basieren übrigens auf Visa- und Mastercard-Transaktionen oder nationalen Zahlungsmethoden. Daher ist deren Auszahlungsfrequenz identisch mit Kreditkartenauszahlungen.

Generell kriegst Du fast sofort eine Info, ob die Transaktion erfolgreich war oder abgelehnt wurde.

Wenn Du einen Finanzservice hast, dann kann es manchmal auch länger dauern, weil dort oft die Bewilligung geprüft werden muss. Aber meistens sind auch diese Services schnell in der Kommunikation und Du erfährst, wenn irgendetwas länger braucht.

Gibt es Länder-Limitationen für den Frisbii Payment Gateway?

Jegliche Länder-Limitationen hängen weniger vom Payment Gateway und mehr von den Acquirer-Vereinbarungen und den Zahlungsmethoden ab. Denn die müssen auch die Ländern unterstützen, in denen Du Deine Geschäfte hast. Manchmal unterstützen Acquirer bestimmte Branchen nicht oder operieren nicht in spezifischen Ländern oder außerhalb bestimmter Regionen.

Wenn Du dazu oder zu anderen Zahlungsthemen Fragen hast, ist es am besten, wenn Du uns direkt kontaktierst. Wir haben zahlreiche Experten im Team, die Dir dabei helfen, die richtige Lösung zu finden.

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Jenseits der Paywall: 5 Trends, die das Verlagswesen transformieren https://frisbii.com/de/blog/jenseits-der-paywall-5-trends-die-das-verlagswesen-transformieren/ Wed, 16 Jul 2025 06:00:00 +0000 https://frisbii.com/?post_type=docs&p=109912 Frisbii

Jenseits der Paywall: 5 Trends, die das Verlagswesen transformieren

Die Hürden zum Publizieren sind niedriger als je zuvor, kein Mensch braucht mehr eine Druckerpresse.

Daher geht es beim modernen Verlegen nicht mehr um den althergebrachten Namen oder die finanziellen Mittel. Es geht darum, etwas Einzigartiges, Allgegenwärtiges und Engagierendes zu bieten, dass zuverlässig und vertrauenswürdig als Quelle für Unterhaltung, Information und Bildung fungiert.

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Jenseits der Paywall: 5 Trends, die das Verlagswesen transformieren

Kundenverhalten, globaler Wettbewerb und die Digitalisierung forcieren für viele Verlagshäuser eine Transformation des Geschäftsmodells. Wir erläutern anhand von fünf Medientrends, warum der Wandel notwendig ist und wie genau es dazu kam.

1. Jeder kann Content

Der traditionelle Print stand schon immer mit anderen Medienformaten im Wettbewerb, sei es Radio, Fernsehen oder Spielekonsolen. Doch mit der Entwicklung des Internets – von Social Media zum Streamen, hin zum 24/7-Smartphone-Zugang und ChatGPT – sind es nicht mehr nur andere Produktionshäuser, die miteinander um die Aufmerksamkeit ihrer Kunden konkurrieren. Das gesamte Internet ist zum Konkurrenten geworden.

Mehr noch, während es früher nur unter Mühen und stark lokalisiert möglich war, nicht-professionelle redaktionelle Arbeit zu verbreiten, ist heutzutage nichts einfacher, als seine Meinung und Expertise auf zahlreichen Kanälen im Internet zu teilen.

Dadurch stehen Zeitungsverlage nicht nur mit anderen Unterhaltungsbranchen im Wettbewerb, sondern zusätzlich auch noch mit jeder Privatpersonen, die ihren “Content” im Netz zur Verfügung stellt.

2. Die gedruckte Zeitschrift lebt – aber reicht das aus?

“Papier ist nicht mehr der schnellste Weg, um an die Nachrichten zu kommen. Im digitalen Zeitalter kann man seine News jederzeit über sein Smartphone erhalten.”

Christoph Hauschild, Director Media, Frisbii

Genau deshalb braucht es auch einen Wandel in der Umsatzgenerierung für Verlage. Auch wenn gerade das Verlagswesen die mitunter ersten Abonnements eingeführt hat, finanzieren die wenigsten durch Abos ihre gesamte Unternehmung. Stattdessen werden die meisten Geschäftsmodelle durch abgedruckte (oder angezeigte) Anzeigenformate finanziert.

Doch mit der Digitalisierung und dem Schritt hin zu digitalen Medien, sind Werbeanzeigen nicht mehr ausreichen, um ein Magazin oder eine Zeitung über Wasser zu halten. Wer erfolgreich sein will, muss es schaffen, dass der Content und die dazugehörigen Abo-Modelle den Großteil an Umsätzen einfahren.

Das muss sich jedoch auch im Verlagswesen durchsetzen. Einer Umfrage von Reuters zufolge sind für viele Verleger Werbeanzeigen immer noch ein wichtiger Bestandteil der Umsatzstrategie. Während Abonnements und Mitgliedschaften immerhin für 77% zum wichtigsten Umsatzkanal gezählt wurden, lagen Displaywerbung und Sponsoring mit 69% und native Werbeanzeigen mit 59% dicht dahinter.

(Quelle: Reuters, 2024)

3. Das Paywall-Problem

Im Abo-Bereich spielen vor allem Streaming-Services ganz vorne mit dabei, wenn es um Personalisierung und attraktive Portfolios geht. Doch viele Verlage stehen oft noch am Anfang ihrer Transformation. Viele bieten Digital-Abos an, doch noch gibt es zu viele Problembereiche, die das Kundenvertrauen schwächen.

Eine der größten Herausforderungen für Verleger liegt dabei tief in den Anfängen des Internets. Video und Musik waren nie flächendeckend kostenlos verfügbar (nicht zuletzt, weil das Laden von Dateien stark limitiert war). Doch Zeitungen und Magazine gehörten zu den ersten Unternehmen, die teilweise ihr gesamtes Portfolio kostenlos zur Verfügung gestellt haben, da angenommen wurde, dass auch im digitalen Raum die Werbefinanzierung Früchte tragen würde.

Da dies langfristig nicht ganz so erfolgreich lief, war der Wechsel von “Alles umsonst” zur Paywall mehr als herausfordernd. Wie erklärt man Leuten, dass etwas, das vorher kostenlos war, plötzlich bezahlt werden muss?

Die Reuters-Umfrage befragte auch Lesende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie viele für ihre Nachrichten bezahlen.

Insgesamt bezahlen nur 15% für ihre täglichen Nachrichten. 62% sind strategisch dagegen, dafür zu bezahlen. Die Schweiz ist übrigens hier weitaus toleranter gegenüber bezahlten News als es Deutschland ist.

Und als wäre das nicht schon schwierig genug, haben Verlage beim Wechsel auf bewährte Print-Abo-Strategien gesetzt, die für digitale Abos absolute No-Gos sind:

  1. Sie haben nicht transparent mit ihren Kunden kommuniziert
  2. Sie haben es leicht gemacht zu abonnieren – aber schwer, das Abo wieder zu kündigen

Zusätzlich scheinen Verlage auch damit zu kämpfen, ihre digitalen Abonnements an Print-Abonnenten zu verkaufen. Selbst bei absprunggefährdeten Kunden gibt es noch keine funktionierenden Workflows, um auf (günstigere) Digital-Abos aufmerksam zu machen.

Studien haben gezeigt, dass die Kundenakzeptanz und Konversionsrate positiv von einfachen Kündigungs- und Pausierungsfunktionen beeinflusst werden kann. Allein das Wissen, dass ein Abo mühelos gekündigt werden kann, erhöht Abo-Raten.

Ähnlich ist es auch um Transparenz bei Abo-Funktionen gestellt, inklusive Produkt-Updates, Preisänderungen und Serviceumfänge.

67% aller befragten (US-) Kunden einer Toolkits und National Research Group-Studie würden eher ein digitales Abo abschließen, wenn der Kündigungsprozess einfach ist (Quelle: via mediaoperator.com).

4. Der Journalismus steckt in einer Image-Krise

Vor ein paar Jahrzehnten war es noch normal, dass die meisten Haushalte eine Tageszeitung des Vertrauens auf dem Küchentisch liegen hatten, oft mit einer langjährigen Tradition. Journalismus wurde als Sinnbild für Wahrheit, Information und Unterhaltung gesehen. 

Doch im Zeitalter des Internets kann jeder überall Content bzw. Informationen produzieren und verbreiten. Und nicht wenig davon ist unglaublich unterhaltsam, informativ und lehrreich. Nur, weil der Inhalt nicht von einem Journalisten bzw. einem Verlag kommt, heißt das nicht, dass er automatisch weniger Wert hat.

“Es ist die Aufgabe der Verlage, Vertrauen zu gewinnen und mit Leuten mitzuhalten, die selbst Inhalte auf unterschiedlichen Plattformen veröffentlichen. Es reicht nicht mehr, sich auf der Vergangenheit auszuruhen. Es zählt nicht, was Du denkst, was Leute vom Journalismus halten sollten. Stattdessen musst Du Dich und Deine Publikation als den Ort etablieren, an dem jeder Wissen, Innovation, Unterhaltung und Gemeinschaft finden kann.”

5. Für Treue und Engagement braucht es eine starke Gemeinschaft  

Um Dein Verlagsgeschäft durch Kunden statt durch Werbeanzeigen zu finanzieren, braucht es eine neue Art und Weise, ein Publikum zu generieren. Je mehr Deiner Kunden mit Deinen Inhalten interagieren, desto eher werden sie das Abo fortführen wollen.

Viele erfolgreiche Verlage haben Wege gefunden, ihr Produktportfolio zu erweitern und/oder eine Gemeinschaft aufzubauen, die durch gemeinsame Interessen miteinander verbunden ist. Ob durch Events, (moderierten) Kommentarbereichen oder Nischenthemen, um Fans, Hobbyisten oder andere Zielgruppen zu erreichen – gemeinsame Interessen bieten zahlreiche Wege, um eine Gemeinschaft aufzubauen und zu pflegen.

Schlusswort

Anno dazumal war das Verlagswesen hoch-exklusiv. Druckmaschinen waren teuer und alles musste vorfinanziert werden, bevor es Umsatz gemacht hat.

Doch das Internet hat alles umgeworfen. Natürlich ist es auch weiterhin wichtig, mit modernen Technologien mitzuhalten, um das Geschäftsmodell flexibel anpassen zu können. Und ja, finanzielle Spritzen helfen dabei, das Produkt zu produzieren und zu vermarkten.

Doch vieles hat sich geändert. Verlage brauchen Marketing- und Produktexperten, um ihre Geschäftsmodelle aufzufrischen und sie ans moderne Leserverhalten anzupassen. Autoren und Journalisten brauchen Anreize, um für eine Publikation zu schreiben und nicht ihre eigenen Veröffentlichungsformen zu suchen.

Die Hürden zum Publizieren sind niedriger als je zuvor, kein Mensch braucht mehr eine Druckerpresse.

Daher geht es beim modernen Verlegen nicht mehr um den althergebrachten Namen oder die finanziellen Mittel. Es geht darum, etwas Einzigartiges, Allgegenwärtiges und Engagierendes zu bieten, dass zuverlässig und vertrauenswürdig als Quelle für Unterhaltung, Information und Bildung fungiert.

Frisbii Media bietet eine Subscription Management-Plattform spezifisch für Verlage, um den Schritt zu digitalen Verlags- und Ertragsmodellen zu erleichtern und zu automatisieren.

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Frisbii und Shift4 starten Partnerschaft für Händler in ganz Europa https://frisbii.com/de/blog/frisbii-und-shift4-starten-partnerschaft-fuer-haendler-in-ganz-europa/ Wed, 04 Jun 2025 07:00:00 +0000 https://frisbii.com/?post_type=docs&p=107912 Frisbii

Frisbii und Shift4 starten Partnerschaft für Händler in ganz Europa

4. Juni 2025 – Kopenhagen, Dänemark – Frisbii, eine führende Plattform für das Management wiederkehrender Umsätze mit Fokus auf Abonnements, Abrechnung, Zahlungen und Revenue Intelligence, ist eine Partnerschaft mit Shift4 eingegangen – einem weltweit führenden Anbieter integrierter Zahlungslösungen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Händlern in der gesamten EU ein nahtloses Unified-Commerce-Erlebnis zu bieten – mit […]

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Frisbii und Shift4 starten Partnerschaft für Händler in ganz Europa

4. Juni 2025 – Kopenhagen, Dänemark – Frisbii, eine führende Plattform für das Management wiederkehrender Umsätze mit Fokus auf Abonnements, Abrechnung, Zahlungen und Revenue Intelligence, ist eine Partnerschaft mit Shift4 eingegangen – einem weltweit führenden Anbieter integrierter Zahlungslösungen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Händlern in der gesamten EU ein nahtloses Unified-Commerce-Erlebnis zu bieten – mit besonderem Fokus auf Deutschland, Frankreich und den nordischen Ländern.

Durch die Aufnahme von Shift4 in das Netzwerk seiner Acquiring-Partner kann Frisbii Händlern weitere nahtlose, skalierbare und effiziente Zahlungslösungen anbieten – und ihnen so helfen, ihr Geschäft auszubauen und den sich wandelnden Anforderungen des europäischen Marktes gerecht zu werden. Shift4 übernimmt für Frisbii-Händler die Rolle des Acquirers und stellt die Zahlungsabwicklung bereit, damit Unternehmen aus den Bereichen Sport und Entertainment, Gaming, Reisen, Verkehr und Gastronomie Kartenzahlungen akzeptieren können.

Die Unified-Commerce-Lösung von Shift4 ergänzt die Plattform von Frisbii ideal: Sie unterstützt verschiedenste Zahlungsmethoden – sei es für Abonnements, wiederkehrende Umsätze oder einmalige Transaktionen – und schafft ein durchgängiges Zahlungssystem. Dieses vereinfacht finanzielle Abläufe für Händler und fördert das Wachstum im E-Commerce.

Die Partnerschaft zwischen Frisbii und Shift4 ebnet den Weg dafür, dass Händler unmittelbar in neue Märkte expandieren können – mit klaren Vorteilen:

Zentrale Vorteile für europäische Händler

  1. Lokales Know-how: Dank Shift4s wachsender Präsenz in Europa und Frisbiis fundierter Kenntnis der regionalen Regulierungen – inklusive lokaler Zahlungsmethoden und DSGVO-Konformität – können Händler innerhalb der europäischen Rahmenbedingungen sicher agieren.
  2. Marktspezifische Funktionen: Individuell zugeschnittene Lösungen für die Märkte in Deutschland, Frankreich und Nordeuropa ermöglichen es Händlern aus dynamischen Branchen wie digitaler Unterhaltung, Reisen und Gaming, lokale Vorlieben optimal zu bedienen – etwa durch sprachspezifische Rechnungsstellung, regional bevorzugte Zahlungsmethoden und angepasste Kundenservice-Erlebnisse.
  3. Wachstum ohne Grenzen: Die Partnerschaft bietet skalierbare Lösungen für Unternehmen jeder Größe – vom KMU bis zum Großkonzern – und ermöglicht eine reibungslose Expansion über Ländergrenzen hinweg.
  4. Bessere Umsatztransparenz: Mit den Revenue Insights von Frisbii erhalten Händler fundierte Einblicke in ihre Abo- und Zahlungsdaten – für datenbasierte, strategisch sinnvolle Entscheidungen.

Innovation, die Grenzen überwindet

„Unsere Partnerschaft mit Frisbii steht für ein gemeinsames Engagement, Innovation voranzutreiben und Händlern genau die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie in einem wettbewerbsintensiven Markt benötigen“, sagt Ruben Nielsen, VP Sales and Business Development bei Shift4. „Gemeinsam ermöglichen wir es Unternehmen, ihr Geschäft auszubauen und ihren Kundinnen und Kunden in ganz Europa bessere Erlebnisse zu bieten.“ Gregory Herbert, CEO von Frisbii, ergänzt: „Der Ausbau unseres Acquirer-Netzwerks ist entscheidend, um Händlern die Flexibilität und Reichweite zu bieten, die sie für ein effektives Wachstum benötigen. Shift4s Kompetenz im Bereich Acquirer-Onboarding verschafft uns dabei einen echten Vorteil – und stärkt unsere Fähigkeit, Unternehmen in der gesamten EU eine nahtlose und wettbewerbsfähige Lösung für das Management wiederkehrender Umsätze anzubieten.“

Über Shift4

Shift4 (NYSE: FOUR) definiert den Handel weltweit neu – durch die Vereinfachung komplexer Zahlungssysteme. Als global führendes Technologieunternehmen im Bereich Commerce Enablement verarbeitet Shift4 jedes Jahr Milliarden von Transaktionen für hunderttausende Unternehmen aus nahezu allen Branchen. Weitere Informationen unter shift4.com.

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Frisbii übernimmt KI-Spezialisten Infer und erweitert Kompetenz für datenbasierte Umsatzoptimierung https://frisbii.com/de/blog/frisbii-uebernimmt-ki-spezialisten-infer-und-erweitert-kompetenz-fuer-datenbasierte-umsatzprognosen/ Wed, 14 May 2025 07:00:00 +0000 https://frisbii.com/?post_type=docs&p=106807 Frisbii

Frisbii übernimmt KI-Spezialisten Infer und erweitert Kompetenz für datenbasierte Umsatzoptimierung

Das Technologieangebot von Infer zur Analyse von Daten und Erstellung von Maschine-Learning-Modellen wird vollständig in die Plattform von Frisbii integriert.

Die Übernahme stärkt die Expertise von Frisbii im Bereich Predictive Analytics, um Umsatzentwicklungen vorausschauend untersuchen und fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Das Infer-Team bildet künftig die neue Data-Science-Abteilung unter der Leitung des ehemaligen CEOs Erik Mathiesen-Dreyfus.

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Frisbii übernimmt KI-Spezialisten Infer und erweitert Kompetenz für datenbasierte Umsatzoptimierung

Frankfurt, 14. Mai 2025 – Die Recurring Revenue Management-Plattform Frisbii kauft Infer, einen in Großbritannien ansässigen KI-Spezialisten für datenbasierte Vorhersagen. Die Akquisition ist ein wichtiger Meilenstein im Lösungsportfolio von Frisbii.

Durch die Integration der Infer-Technologie erweitert Frisbii seine Analysefunktionen um KI-gestützte Umsatzprognosen, um Abwanderungsrisiken vorherzusagen und konkrete Handlungsempfehlungen zu geben. Damit gehört Frisbii zu den ersten Anbietern in Europa, die Unternehmen mit wiederkehrenden Zahlungen, wie beispielsweise Abonnementgeschäften, KI-gestützte Analysetools anbieten. 

Die erweiterte Plattform von Frisbii richtet sich an Vertriebs-, Kundenservice-, Finanz- und Marketingteams in mittelständischen Unternehmen. Gleichzeitig werden nach wie vor auch Revenue Operations unterstützt. Vertriebs- und Service-Mitarbeitende können so beispielsweise konkrete Hinweise erhalten, wo zusätzliche Verkaufsmöglichkeiten bestehen und wie bestehende Kundenbeziehungen langfristig gestärkt werden können.

Finanzverantwortliche profitieren von verlässlicheren Vorhersagen zu Einnahmen und Zahlungsströmen, was für Unternehmen mit wiederkehrenden Erlösmodellen ein entscheidender Vorteil ist. Auch Marketingteams profitieren, indem sie direkt erkennen, welche Kundengruppen besonders relevant sind, und wie sie ihre Kampagnen gezielter ausrichten können. 

„Mit der Infer-Technologie bauen wir unsere Fähigkeiten in einem Bereich aus, der gerade für Unternehmen mit wiederkehrenden Einnahmen enormes Potenzial bietet“, sagt David McGuinness, Chief Product Officer von Frisbii.

„Aus zahlreichen Kundengesprächen wissen wir, dass viele Unternehmen zwar über große Datenmengen verfügen, aber Schwierigkeiten haben, daraus konkrete, geschäftsrelevante Erkenntnisse abzuleiten.

Genau hier setzen wir an: Wir wollen unsere bestehenden Kunden noch gezielter unterstützen – und zwar mit Lösungen, die fundierte Entscheidungen ermöglichen, wo heute oft noch Bauchgefühl herrscht.“ 

Infer-Gruppe bildet neues Data-Science-Team 

Das 2022 gegründete Unternehmen Infer hat eine Technologie entwickelt, die die Entwicklung und Integration maßgeschneiderter KI-Modelle für Unternehmen erheblich vereinfacht.

Die Plattform vereint Datenzugriff, Modellierung und Rechenleistung in einer benutzerfreundlichen Oberfläche und ermöglicht über eine dialogfähige Schnittstelle auch komplexe Analysen in natürlicher Sprache. Mit der Übernahme wird das erfahrene Team von Infer das neue Data-Science-Team bei Frisbii bilden.

Unter der Leitung von Infer-Mitgründer und CEO Erik Mathiesen-Dreyfus als Head of Data Science wird das Team künftig den KI- und Datenbereich bei Frisbii aufbauen. Ziel ist es, eine neue Generation KI-gestützter Lösungen zu entwickeln, die speziell auf die Anforderungen von Unternehmen mit wiederkehrenden Umsatzmodellen zugeschnitten sind und die bestehende Plattform von Frisbii durch intelligente Funktionen gezielt erweitern. 

„Künstliche Intelligenz entwickelt sich in rasantem Tempo – was heute als Durchbruch gilt, kann morgen schon überholt wirken“, sagt Erik Mathiesen-Dreyfus, neuer Head of Data Science bei Frisbii.

„Inmitten dieses Wandels zeigt sich immer deutlicher: Es sind nicht nur die großen Tech-Konzerne, die vorne mitspielen werden, sondern auch jene, die über tiefes Branchenverständnis, einzigartige Daten und die Fähigkeit verfügen, KI nahtlos in reale Geschäftsprozesse zu integrieren. Genau an diesem Punkt treffen sich die Stärken von Infer und Frisbii.

Mit unserer technologischen Expertise und dem Branchen-Know-how von Frisbii schaffen wir die ideale Basis, um gemeinsam neue Maßstäbe für intelligentes Umsatzmanagement zu setzen.“ 

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